Phytotherapie (Pflanzenheilkunde)
Die Natur stellt uns grosszügig ihre Kräuter-Apotheke zur Verfügung.
Die Kräuter wachsen dort, wo sie gebraucht werden – und wer sie kennt, dem bieten sich unzählige Möglichkeiten, sie zu nutzen. Kräuter können wir auf verschiedene Arten verwenden und über mehrere Sinne aufnehmen: Innerlich (als Tee, in spagyrischer Form, als Homöopathika, als Fertigpräparate oder als Öl), äusserlich (als Salbe, Gel, Öl, Wickel), über die Nase (zum Inhalieren, Räuchern, ätherische Öle). Spagyrik und Homöopatie sind zwei Bereiche, die ein wenig abgespalten von der ursprünglichen Phytotherapie zu betrachten sind. Beide gehen zwar von Auszügen aus Kräutern (u.a.) aus, bedienen sich jedoch derer feinstofflichen, potenzierten Form. Was heisst Potenzieren? Mehr über Homöopathie »
Auf diese Weise wird es möglich, je nach Potenz des Mittels auf unterschiedliche Bereiche des Körpers einzuwirken. Zudem können so auch giftige Pflanzen gefahrlos verwendet werden, weil von der ursprünglichen Substanz nur noch die Information erhalten ist, nicht aber die Inhalts- oder Giftstoffe an und für sich. Spagyrische Sprays enthalten – wie auch verschiedene phytotherapeutische Tropfen, die im Handel erhältlich sind ä eine kleine Menge Alkohol. Trotzdem sind sie auch bei Kindern bedenkenlos anwendbar, da der Alkoholgehalt der täglichen Dosierung mit demjenigen einer reifen Banane verglichen werden kann.
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