Schröpfen
Schröpfen ist eine uralte Technik. Schon die Aegypter, die alten Griechen und die Römer kannten das Schröpfen als heilkräftige Therapie. Seit dem Mittelalter wurde das Schröpfen immer wieder in Lehrbüchern beschrieben. Was bereits unsere Grossmütter als wirkungsvolles Hausmittel anwendeten, bewährt sich heute noch genauso.

Schröpfen ist das sanfteste von vielen verschiedenen aus- und ableitenden Verfahren. Man will damit «die Säfte reinigen», wie es die alten Ärzte nannten. Aus heutiger Sicht spricht man eher davon, Bewegung in den Körper zu bringen und die Selbstheilungskräfte und die Ausscheidung anzuregen. Die Haut hat mit ihrer Fähigkeit zu Schwitzen eine wichtige, direkte Ausscheidungsfunktion. Sie bietet dem Körper neben der Niere, der Lunge und den Verdauungsorganen eine weitere Möglichkeit, Giftstoffe loszuwerden. Das Schröpfen kann sie darin anregend unterstützen. Man kann mit der Technik des Schröpfens auch Einfluss auf die Meridiane (Energieleitbahnen) und Akupunkturpunkte nehmen.
Auf der Haut werden mittels eines Vakuums Schröpfgläser angebracht. Dieses Vakuum kann entweder mit Feuer, oder mit einem Gummiball, der dem Schröpfglas die Luft entzieht, erzeugt werden. Die Schröpfköpfe werden in einer Schröpfmassage sorgfältig über die mit Öl eingeriebene Haut gezogen, oder auf den Reflexzonen (des Rückens) eine Weile belassen, um so ihre Wirkung auf die Organe entwickeln zu können. Schröpfen wirkt allgemein kräftigend.

Es ist durchaus sinnvoll und möglich, Schröpfbehandlungen zur Unterstützung zu Hause selber fortzuführen. Wenn Sie Interesse haben, das Schröpfen für den Hausgebrauch selber zu erlernen, melden Sie sich bei mir. Ich unterstütze Sie gerne.

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